Nachwuchsförderung ist ein wirklich wichtiges Thema, für uns ganz besonders die kreative Nachwuchsförderung. Aus verschiedenen Gründen und persönlichen Erfahrungen liegt uns das Thema am Herzen. So soll die nachkommende Generation die Möglichkeit bekommen, auch an den aktuellen Standards lernen zu können. Nicht jede Lehreinrichtung unterrichtet bereits nach diesen und viele halten noch an alten Methoden fest.
Doch mit diesem Lehrmaterial kann man selten ein Portfolio für eine Bewerbung füllen. Aus unseren ehrenamtlichen Tätigkeiten entstand so die Idee der kreativen Nachwuchsförderung. Auch hier im Bereich der Inklusion. So entwickelten sich erste Kooperationen mit Lehreinrichtungen für junge Menschen mit Behinderungen. Ob Kundennaheaufträge oder spielerische Lehrmittel, es gibt viele moderne Wege, kreatives Wissen zu vermitteln. ♥
Ich erinner' mich gerne an mein Studium zurück, wo wir auch echte Aufträge zur Übung bekommen haben. Am Ende konnte sich der Kunde aus allen Abgaben für ein Design entscheiden, welches offiziell übernommen wurde. Es gab sogar manchmal Preise zu gewinnen.
Als Azubi einen echten Auftrag machen zu können ist schon echt cool, cooler ist es dann noch, wenn dieser angenommen wird. Was aber noch wichtiger ist, die Ergebnisse dieser Übungsaufträgen kann jeder Schüler in sein Portfolio aufnehmen. Oder für seine späteren Bewerbungen benutzen. So kann er nach und nach sein Portfolio mit verschiedenen Inhalten füllen.
So muss man sich nicht erst dann damit befassen, wenn man kurz vor einem Praktikum steht. Zumal schon der Gedanke an Bewerbungsunterlagen und Portfolio einem den Schweiß auf die Stirn treibt. 🙂